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Montag, 9. August 2010

Wir im Blätterwald...

Wir sind im Blätterwald zu finden gerade... Einmal im aktuellen Tip, einem der beiden großen Berlin-Magazine. Und dann auch noch in der Taz vom letzten Freitag: "Die Gurken sind illegal". Dort gehts um unsere aktuellen Probleme mit dem Bezirksamt.

Naja, und für die Leute, die die Bild am Sonntag lesen: In der Ausgabe vom 8.8.10 ist dort Jürgen Trittin (Partei Bündnis90/Die Grünen, Fraktionschef) großformatig vor unserem Vertikalgärtnerei-Projekt zu sehen. Das Foto (Wolfgang Wilde) ist jedoch nicht auf unseren Mist gewachsen und nicht abgesprochen.


PS: Hier noch ein Artikel im TIP zu "Gemeinschaftsgärten in Berlin" allgemein vom 5.8.2010:
http://www.tip-berlin.de/kultur-und-freizeit-stadtleben-und-leute/gemeinschaftsgarten-berlin

1 Kommentar:

  1. Und noch etwas Hochaktuelles:

    Am 28. Juni 2010 hat die zweite Stufe des Volksbegehrens über die Offenlegung der Teilprivatisierungsverträge der Berliner Wasserbetriebe begonnen: jetzt müssen ca. 173.000 Unterschriften gesammelt werden, damit ein Volksentscheid stattfinden kann. Zunächst wollte der Senat das Volksbegehren verbieten, doch das Landesverfassungsgericht zeigte ihm die rote Karte (Urteil vom 6. Oktober 2009 - VerfGH 63/08). Jetzt müssen wir dem Senat zeigen, dass die Berlinerinnen und Berliner ihr Wasser zurück haben wollen:

    http://www.youtube.com/watch?v=sRpiFbMcv3E

    Ein Garten braucht Wasser. Eine Kommune muß ihre öffentlichen Gartenanlagen bewässern, und ebenso die Bürgerinnen und Bürger einen Nachbarschaftsgarten oder ihre Gartenparzelle. Die Bereitstellung von Wasser ist ein Teil der Daseinsvorsorge und gehört in Bürgerhand. Doch in Berlin profitieren die Konzerne RWE und Veolia vom Wasserverbrauch der Berliner. Das ist so, weil im Jahr 1999 der Berliner Senat unter Führung des Regierenden Bürgermeisters Eberhard Diepgen der Teilprivatisierung der Berliner Wasserbetriebe zugestimmt hat. Die Stadt Berlin besitzt heute 50,1 Prozent, die Konzerne RWE und Veolia zusammen 49,9 Prozent der Anteile an den Berliner Wasserbetrieben. Die Verträge sind geheim und haben unerträgliche Folgen für die Berliner Bevölkerung.

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