Mittwoch, 2. Mai 2018

Faso Kele – Kinder einer Erde

Seit 2016 baut Faso Kele in Guinea (in der Nähe der Stadt Kindia) ein Öko- Kunstdorf auf.
Die ersten Rundhäuser, Stallungen sowie ein Brunnen sind bereits entstanden. Viele Obstbäume wurden schon gepflanzt und der Anbau diverser Gemüse und Cerealien ist in vollem Gange.

Ihre Devise: Selbstbestimmt und solidarisch – transkulturell und ökologisch.
In gerechtem Austausch und gegenseitigem Miteinander sollen dort Interessierte zusammen wirtschaften und leben, sich nach den eigenen Fähigkeiten und Bedürfnissen einbringen... für eine humane Gesellschaft in einer Welt ohne Grenzen.
Es soll ein Ort des Austauschs über globale soziale Gerechtigkeit, Migration, Bewegungsfreiheit, Panafrikanismus, Umwelt-und Ressourcenschutz entstehen; ein Ort kunsthandwerklicher und künstlerischer Produktion, die Musik und Theater mit Tanz, Märchen und Malerei verknüpft.

Faso kele ist ein Künstler*- und Aktivist*innen-Kollektiv, welches 2010 in Mali gegründet wurde und sich aus Mitgliedern unterschiedlicher Herkunft zusammensetzt.
Es organisiert seit mehreren Jahren das Festival 'Welt ohne Grenzen' und performt z.B. Theaterstücke über Umweltverschmutzung in Afrika oder die tragische Geschichte Oury Jallohs.

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