Faso Kele – Kinder einer Erde
Seit 2016 baut Faso Kele in Guinea (in der Nähe der Stadt
Kindia) ein Öko- Kunstdorf auf.
Die ersten Rundhäuser, Stallungen sowie ein Brunnen sind
bereits entstanden. Viele Obstbäume wurden schon gepflanzt und der Anbau diverser
Gemüse und Cerealien ist in vollem Gange.
Ihre Devise: Selbstbestimmt und solidarisch – transkulturell
und ökologisch.
In gerechtem Austausch und gegenseitigem Miteinander sollen
dort Interessierte zusammen wirtschaften und leben, sich nach den eigenen
Fähigkeiten und Bedürfnissen einbringen... für eine humane Gesellschaft in
einer Welt ohne Grenzen.
Es soll ein Ort des Austauschs über globale soziale
Gerechtigkeit, Migration, Bewegungsfreiheit, Panafrikanismus, Umwelt-und
Ressourcenschutz entstehen; ein Ort kunsthandwerklicher und künstlerischer
Produktion, die Musik und Theater mit Tanz, Märchen und Malerei verknüpft.
Faso kele ist ein Künstler*- und Aktivist*innen-Kollektiv,
welches 2010 in Mali gegründet wurde und sich aus Mitgliedern unterschiedlicher
Herkunft zusammensetzt.
Es organisiert seit mehreren Jahren das Festival 'Welt ohne
Grenzen' und performt z.B. Theaterstücke über Umweltverschmutzung in Afrika
oder die tragische Geschichte Oury Jallohs.