... versammle ich mal hier ganz einfach mit den folgenden Auszügen aus dem Protokoll davon (Fotos folgen bestimmt noch):
Es waren zeitweise fast 30 Leute da!
Hier der Versuch, unser Gespräch zusammenzufassen:
Von vielen wurde gesagt, dass der Start des Gartens und die erste „richtige“ Saison sehr schön verlaufen sind. Wir hatten viele Besucher, aus Berlin und von weiterher, die die Schönheit unseres Gartens bemerkt haben. Wir haben vielen Gruppen unseren Garten gezeigt, und es gab auch viele wohlwollende Artikel in Zeitungen über unseren Garten.
Viele von uns fanden die Gemeinschaft im Garten sehr schön, besonders die gemeinsamen Essen.
Der Austausch untereinander über Gartenfragen, die gegenseitige Hilfe, das Kennenlernen von Menschen, die sich ohne den Garten wohl nie begegnet wären – all das gehört zu den schönen Seiten des Gartens.
[...]
Wir wollen auch im nächsten Jahr wieder Gemeinschaftsbeete anlegen: zum Beispiel ein Tomatenbeet und ein Gemeinschaftskräuterbeet. Wo diese Flächen sind und wie groß sie werden, legen wir auch im neuen Jahr fest, wenn wir die Gartenbegehung machen. Dann können wir auch verbindlich festlegen, wer sich um die Gemeinschaftsbeete kümmert.
[...]
Ansonsten treffen wir uns wie gewohnt jeden Montag um 19 Uhr in der AWO, also auch am 29.11.
Montag, 29. November 2010
Sonntag, 14. November 2010
"Zusammenkommen - am 17. April und auch sonst"
Eine Broschüre zu unserem Garten hinter dem Bethanien in Friedrichshain-Kreuzberg - zustandegekommen unter Mitwirkung vieler fleißiger Helfer_innen, dem Umbruch Bildarchiv, dem Bethanien für alle e.V. und der Stiftung Interkultur - und hier online zu finden: PDF (4,2 MB).
Und vielen Dank an Schwarz-Druck aus der Wassertorstraße fürs tolle Drucken!
Erwähnt und beteiligt sind ebenfalls:
http://www.viacampesina.org
http://www.urbanacker.net
http://www.reclaimthefields.org
http://www.saatgutkampagne.org
http://www.genres.de/infos/vern/index.htm
http://www.grain.org
http://food4action.blogsport.de
http://www.diespukkommune.blogspot.com
Und die letzte Seite sei hier nochmal wiederholt:
Anleitung zum Guten Leben von Joseph Beuys
Lass dich fallen, lerne Schlangen zu beobachten.
Pflanze unmögliche Gärten.
Lade jemanden Gefährlichen zum Tee ein.
Mache kleine Zeichen, die „ja“ sagen
Und verteile sie überall in deinem Haus.
Werde ein Freund von Freiheit und Unsicherheit.
Freue dich auf Träume.
Weine bei Kinofilmen.
Schaukle so hoch du kannst
mit einer Schaukel bei Mondlicht.
Pflege verschiedene Stimmungen.
Verweigere dich, „verantwortlich zu sein“
– tu es aus Liebe!
Mache eine Menge Nickerchen.
Gib Geld weiter. Mach es jetzt. Es wird folgen.
Glaube an Zauberei, lache eine Menge.
Bade im Mondschein.
Träume wilde, fantasievolle Träume.
Zeichne auf Wände.
Lies jeden Tag.
Stell dir vor, du wärst verzaubert.
Kichere mit Kindern, höre alten Leuten zu.
Öffne dich, tauche ein. Sei frei. Preise dich selbst.
Lass die Angst fallen, spiele mit allem.
Unterhalte das Kind in dir. Du bist unschuldig.
Baue eine Burg aus Decken. Werde nass.
Umarme Bäume.
Schreibe Liebesbriefe...
Und vielen Dank an Schwarz-Druck aus der Wassertorstraße fürs tolle Drucken!
Erwähnt und beteiligt sind ebenfalls:
http://www.viacampesina.org
http://www.urbanacker.net
http://www.reclaimthefields.org
http://www.saatgutkampagne.org
http://www.genres.de/infos/vern/index.htm
http://www.grain.org
http://food4action.blogsport.de
http://www.diespukkommune.blogspot.com
Und die letzte Seite sei hier nochmal wiederholt:
Anleitung zum Guten Leben von Joseph Beuys
Lass dich fallen, lerne Schlangen zu beobachten.
Pflanze unmögliche Gärten.
Lade jemanden Gefährlichen zum Tee ein.
Mache kleine Zeichen, die „ja“ sagen
Und verteile sie überall in deinem Haus.
Werde ein Freund von Freiheit und Unsicherheit.
Freue dich auf Träume.
Weine bei Kinofilmen.
Schaukle so hoch du kannst
mit einer Schaukel bei Mondlicht.
Pflege verschiedene Stimmungen.
Verweigere dich, „verantwortlich zu sein“
– tu es aus Liebe!
Mache eine Menge Nickerchen.
Gib Geld weiter. Mach es jetzt. Es wird folgen.
Glaube an Zauberei, lache eine Menge.
Bade im Mondschein.
Träume wilde, fantasievolle Träume.
Zeichne auf Wände.
Lies jeden Tag.
Stell dir vor, du wärst verzaubert.
Kichere mit Kindern, höre alten Leuten zu.
Öffne dich, tauche ein. Sei frei. Preise dich selbst.
Lass die Angst fallen, spiele mit allem.
Unterhalte das Kind in dir. Du bist unschuldig.
Baue eine Burg aus Decken. Werde nass.
Umarme Bäume.
Schreibe Liebesbriefe...
Samstag, 13. November 2010
Bericht mit Fotos vom Wendland
Einige aus dem Garten waren im Wendland bei den Protesten gegen die Atompolitik der Regierung - hier gibt es einen Bericht mit Fotos dazu von unseren Kollegen von der Initiative "Bäume am Landwehrkanal": http://baumschutz.wordpress.com/2010/11/13/castor2010/
Sonntag, 24. Oktober 2010
"Begrünen ist machbar, Herr Nachbar!" - Artikel in der FAZ.online
Hier gibts einen Artikel vom 17.10.2010 u.a. zu uns auch in der FAZ.online. Hier sind Auszüge daraus:
[...]
Der Kampf mit der Bürokratie - das ist fast allen Nachbarschafts-Initiativen gemeinsam. Nicht immer erkennen die Kommunen die Notwendigkeit oder die Qualität gemeinschaftlich genutzter Gärten. Am Mariannenplatz in Berlin-Kreuzberg etwa: Dass dort heute der Verein „Ton Steine Gärten“ ein Stück eines öffentlichen Parks nutzt, damit Anwohner auf kleinen Beeten Bohnen, Salat, Kräuter oder Sonnenblumen anpflanzen, dafür waren zähe Verhandlungen mit der Verwaltung nötig. „Wir mussten ziemlich lange Puste haben, um das zu erreichen“, erzählt Malte Zacharias vom Trägerverein.
Die Nutzer sind eine „gute Kreuzberger Mischung“
Es begann mit einem Bürgerbeteiligungsverfahren, um das Bethanien-Gelände rund um ein ehemaliges Krankenhaus, das heute als Kulturzentrum genutzt wird, neu zu gestalten. Anwohner trafen sich daraufhin zu einem „Nachbarschaftssofa“, um Ideen zu sammeln - dort entstand auch die Idee des gemeinsamen Gärtnerns. Die Stadt stellte sich quer, die Pläne für die Neugestaltung waren längst fertig, aber ein kleines Grüppchen ließ nicht locker und gründete einen Verein, um ihren Interessen eine Rechtsform zu geben. Schließlich sagte der Bezirksbürgermeister tausend Quadratmeter zu, vergangenen August wurde der Vertrag unterzeichnet. „Wir haben aber so viel Zulauf, dass jetzt schon wieder über 40 Leute auf der Warteliste sind.“
Die Nutzer sind eine „gute Kreuzberger Mischung“, sagt Zacharias: alteingesessene Berliner, Menschen mit Migrationshintergrund, junge Familien, Neuankömmlinge aus aller Welt. Da kommt man auch ins Gespräch, an Arbeitstagen oder beim gemeinsamen Kochen. Vor allem über das gemeinsame Interesse, die Pflanzen, die Anbautechniken, das Gärtnern.
Städter können von Leuten lernen, die vom Land kommen
In Berlin hat sich mittlerweile ein dichtes Netzwerk gebildet, die Stadtgärtner sind bestens organisiert, man kennt sich untereinander. Natürlich gibt es viele verschiedene Ansätze: Einigen geht es um das politische Statement, öffentlichen Raum zu reklamieren; andere möchten einfach nur in der Erde graben oder eigene Tomaten ernten. Städter können von Leuten lernen, die vom Land kommen, Junge von Alten, Deutsche von Migranten. Denn allzu oft lebe man nur nebeneinander her, statt miteinander, findet Gärtnerin Andrea, die von ihren türkischen Nachbarn gelernt hat, wie man Erde fachgerecht umgräbt. Am wichtigsten aber ist der Garten für die Alten, findet Andrea: „Die sind jeden Tag da. Die Jungen treffen sich im Kindergarten, aber wo treffen sich die Alten?“ Da hat Gerda Münnich eine ziemlich genaue Vorstellung: „Ich will in der Stadt alt werden, aber mit einer grünen Wiese vor der Tür.“
[...]
Der Kampf mit der Bürokratie - das ist fast allen Nachbarschafts-Initiativen gemeinsam. Nicht immer erkennen die Kommunen die Notwendigkeit oder die Qualität gemeinschaftlich genutzter Gärten. Am Mariannenplatz in Berlin-Kreuzberg etwa: Dass dort heute der Verein „Ton Steine Gärten“ ein Stück eines öffentlichen Parks nutzt, damit Anwohner auf kleinen Beeten Bohnen, Salat, Kräuter oder Sonnenblumen anpflanzen, dafür waren zähe Verhandlungen mit der Verwaltung nötig. „Wir mussten ziemlich lange Puste haben, um das zu erreichen“, erzählt Malte Zacharias vom Trägerverein.
Die Nutzer sind eine „gute Kreuzberger Mischung“
Es begann mit einem Bürgerbeteiligungsverfahren, um das Bethanien-Gelände rund um ein ehemaliges Krankenhaus, das heute als Kulturzentrum genutzt wird, neu zu gestalten. Anwohner trafen sich daraufhin zu einem „Nachbarschaftssofa“, um Ideen zu sammeln - dort entstand auch die Idee des gemeinsamen Gärtnerns. Die Stadt stellte sich quer, die Pläne für die Neugestaltung waren längst fertig, aber ein kleines Grüppchen ließ nicht locker und gründete einen Verein, um ihren Interessen eine Rechtsform zu geben. Schließlich sagte der Bezirksbürgermeister tausend Quadratmeter zu, vergangenen August wurde der Vertrag unterzeichnet. „Wir haben aber so viel Zulauf, dass jetzt schon wieder über 40 Leute auf der Warteliste sind.“
Die Nutzer sind eine „gute Kreuzberger Mischung“, sagt Zacharias: alteingesessene Berliner, Menschen mit Migrationshintergrund, junge Familien, Neuankömmlinge aus aller Welt. Da kommt man auch ins Gespräch, an Arbeitstagen oder beim gemeinsamen Kochen. Vor allem über das gemeinsame Interesse, die Pflanzen, die Anbautechniken, das Gärtnern.
Städter können von Leuten lernen, die vom Land kommen
In Berlin hat sich mittlerweile ein dichtes Netzwerk gebildet, die Stadtgärtner sind bestens organisiert, man kennt sich untereinander. Natürlich gibt es viele verschiedene Ansätze: Einigen geht es um das politische Statement, öffentlichen Raum zu reklamieren; andere möchten einfach nur in der Erde graben oder eigene Tomaten ernten. Städter können von Leuten lernen, die vom Land kommen, Junge von Alten, Deutsche von Migranten. Denn allzu oft lebe man nur nebeneinander her, statt miteinander, findet Gärtnerin Andrea, die von ihren türkischen Nachbarn gelernt hat, wie man Erde fachgerecht umgräbt. Am wichtigsten aber ist der Garten für die Alten, findet Andrea: „Die sind jeden Tag da. Die Jungen treffen sich im Kindergarten, aber wo treffen sich die Alten?“ Da hat Gerda Münnich eine ziemlich genaue Vorstellung: „Ich will in der Stadt alt werden, aber mit einer grünen Wiese vor der Tür.“
Samstag, 25. September 2010
Rezepte-Wandbild am Garten: Vegetarisches Tirsik (von: "Das nützliche Graffiti")
Gleich beim Garten ist ein Wandbild mit einem kurdischen Rezept (Vegetarisches Tirsik) entstanden - in kurdischer und deutscher Sprache. Alle Zutaten sind auch im Garten zu finden.
Es scheint sich um ein Graffiti der folgenden Art zu handeln:
DAS NÜTZLICHE GRAFFITI ist interaktiv und kontaktfreudig, fragt nach der Meinung seiner Mitstreiter*innen, bevor ihre Wände geteilt werden und es sich dort einnistet, wo es meint, etwas zu sagen und sich zu artikulieren...
... es lernt und spricht Sprachen, es fördert die linguistische Diversität
... es hält sich gerne unter Menschen, Pflanzen und Gemüse auf, und deshalb finden sich fast alle Zutaten seiner Rezepte, wenn wir Gesellschaft leisten.
... es sieht Leute gerne kochen, essen und Geschichten erzählen von den Rezepten dieser Erde.
... es trotzt der Kultur von Fastfood, der Kultur des Teuren und der Kultur des Nicht-Bezahlbaren, der Kultur des Transgenetischen und der Kultur der einsamen Esser_in.
* * *
El GRAFFITI ÚTIL es interactivo y sociable, pide la opinión de sus compañeros antes de compartir sus paredes, se mete allí donde cree que tiene algo que decir...
... aprende y habla idiomas, fomenta la diversidad lingüística.
... le gusta estar rodeado de gente, flores y verduras, por eso el 90 por ciento de los ingredientes de sus recetas, los encuentras haciendole compañia..
... le encanta ver a la gente cocinar, comer y escuchar historias relacionadas con las recetas de cocina.
... desafia la cultura de la comida basura, cara, transgénica y solitaria
Es scheint sich um ein Graffiti der folgenden Art zu handeln:
DAS NÜTZLICHE GRAFFITI ist interaktiv und kontaktfreudig, fragt nach der Meinung seiner Mitstreiter*innen, bevor ihre Wände geteilt werden und es sich dort einnistet, wo es meint, etwas zu sagen und sich zu artikulieren...
... es lernt und spricht Sprachen, es fördert die linguistische Diversität
... es hält sich gerne unter Menschen, Pflanzen und Gemüse auf, und deshalb finden sich fast alle Zutaten seiner Rezepte, wenn wir Gesellschaft leisten.
... es sieht Leute gerne kochen, essen und Geschichten erzählen von den Rezepten dieser Erde.
... es trotzt der Kultur von Fastfood, der Kultur des Teuren und der Kultur des Nicht-Bezahlbaren, der Kultur des Transgenetischen und der Kultur der einsamen Esser_in.
* * *
El GRAFFITI ÚTIL es interactivo y sociable, pide la opinión de sus compañeros antes de compartir sus paredes, se mete allí donde cree que tiene algo que decir...
... aprende y habla idiomas, fomenta la diversidad lingüística.
... le gusta estar rodeado de gente, flores y verduras, por eso el 90 por ciento de los ingredientes de sus recetas, los encuentras haciendole compañia..
... le encanta ver a la gente cocinar, comer y escuchar historias relacionadas con las recetas de cocina.
... desafia la cultura de la comida basura, cara, transgénica y solitaria
Montag, 9. August 2010
Wir im Blätterwald...
Wir sind im Blätterwald zu finden gerade... Einmal im aktuellen Tip, einem der beiden großen Berlin-Magazine. Und dann auch noch in der Taz vom letzten Freitag: "Die Gurken sind illegal". Dort gehts um unsere aktuellen Probleme mit dem Bezirksamt.
Naja, und für die Leute, die die Bild am Sonntag lesen: In der Ausgabe vom 8.8.10 ist dort Jürgen Trittin (Partei Bündnis90/Die Grünen, Fraktionschef) großformatig vor unserem Vertikalgärtnerei-Projekt zu sehen. Das Foto (Wolfgang Wilde) ist jedoch nicht auf unseren Mist gewachsen und nicht abgesprochen.
PS: Hier noch ein Artikel im TIP zu "Gemeinschaftsgärten in Berlin" allgemein vom 5.8.2010:
http://www.tip-berlin.de/kultur-und-freizeit-stadtleben-und-leute/gemeinschaftsgarten-berlin
Naja, und für die Leute, die die Bild am Sonntag lesen: In der Ausgabe vom 8.8.10 ist dort Jürgen Trittin (Partei Bündnis90/Die Grünen, Fraktionschef) großformatig vor unserem Vertikalgärtnerei-Projekt zu sehen. Das Foto (Wolfgang Wilde) ist jedoch nicht auf unseren Mist gewachsen und nicht abgesprochen.
PS: Hier noch ein Artikel im TIP zu "Gemeinschaftsgärten in Berlin" allgemein vom 5.8.2010:
http://www.tip-berlin.de/kultur-und-freizeit-stadtleben-und-leute/gemeinschaftsgarten-berlin
Montag, 24. Mai 2010
Einladung zum "Langen Tag der Stadtnatur" am 19.6.2010
Wir machen mit beim Langen Tag der Stadtnatur am 19.6.2010. Unser Programm für den Zeitraum von 16 bis 20:30 Uhr gemeinsam mit einer Lagebeschreibung findet ihr hier.
Hier ein Auszug daraus:
"Mitten in Berlin, im dichtbewohnten Kreuzberg, pflanzen wir im Nachbarschaftsgarten "Ton, Steine, Gärten" Gemüse an. Am Langen Tag der StadtNatur können Sie hier aktiv werden und mit uns Kartoffelkisten bauen und bepflanzen. Ganz im Stile des Guerilla-Gardenings werden wir Samenwurfkugeln zum Selberwerfen herstellen. Kinder können mit uns leckere kleine Speisen zubereiten und verzehren."
Alle Interessierten sind herzlich willkommen!!!
Hier ein Auszug daraus:
"Mitten in Berlin, im dichtbewohnten Kreuzberg, pflanzen wir im Nachbarschaftsgarten "Ton, Steine, Gärten" Gemüse an. Am Langen Tag der StadtNatur können Sie hier aktiv werden und mit uns Kartoffelkisten bauen und bepflanzen. Ganz im Stile des Guerilla-Gardenings werden wir Samenwurfkugeln zum Selberwerfen herstellen. Kinder können mit uns leckere kleine Speisen zubereiten und verzehren."
Alle Interessierten sind herzlich willkommen!!!
Sonntag, 23. Mai 2010
Kleiner Tagebucheintrag #4/5: Schreibt uns!
Viele Menschen kommen gerade zu uns in den Garten und freuen sich an der Vielfalt unserer Gärtnerei und den Beeten. Viele kleine Gespräche finden statt und bei schönem Wetter ist fast immer jemand vor Ort.
Hiermit möchte ich euch einladen, eure Gedanken, Meinungen und Ideen zum Nachbarschaftsgarten selbst mitzuteilen:
Wie seid ihr auf den Garten aufmerksam geworden? Was mögt ihr an ihm? Was nicht? Was wünscht ihr euch für ihn? ...
Nutzt dazu unten die die Kommentarfunktion (einfach draufklicken!)...
Wir sind auch gerade dabei, eine kleine Broschüre zu erstellen, in der wir verschiedene Menschen zu Wort kommen lassen, wie sie eigentlich auf den Garten aufmerksam geworden sind, was sie damit verbinden, etc. Falls ihr dazu etwas beitragen wollt, dann schreibt doch eure (nicht zu langen) Zeilen bis spätestens Ende Juni an tonsteinegaerten (at) gmx (dot) de.
Hiermit möchte ich euch einladen, eure Gedanken, Meinungen und Ideen zum Nachbarschaftsgarten selbst mitzuteilen:
Wie seid ihr auf den Garten aufmerksam geworden? Was mögt ihr an ihm? Was nicht? Was wünscht ihr euch für ihn? ...
Nutzt dazu unten die die Kommentarfunktion (einfach draufklicken!)...
Wir sind auch gerade dabei, eine kleine Broschüre zu erstellen, in der wir verschiedene Menschen zu Wort kommen lassen, wie sie eigentlich auf den Garten aufmerksam geworden sind, was sie damit verbinden, etc. Falls ihr dazu etwas beitragen wollt, dann schreibt doch eure (nicht zu langen) Zeilen bis spätestens Ende Juni an tonsteinegaerten (at) gmx (dot) de.
Samstag, 22. Mai 2010
„Für ein Recht auf Spiel rufen wir zum zivilen Ungehorsam auf!“ - Einladung zum Weltspieltag am Freitag, dem 28.5.2010
Im Rahmen des Bündnisses "Recht auf Spiel" nehmen wir am Weltspieltag am Freitag, dem 28.5.2010, teil und sind aktiv hier am Mariannenplatz mitten in Berlin-Kreuzberg am Bethanien.
Aus dem Aufruf:
"Auch im Jahr 2010 rufen wir wieder Kindertagesstätten, Schulen, Initiativen und Projekte der Jugendarbeit und von Jugendverbänden, aber auch von Einzelpersonen sowie Elterninitiativen und Nachbarschaftsinitiativen dazu auf, am 28. Mai in ihrer Stadt oder Gemeinde eine witzige, provokante und öffentlichkeitswirksame Spielaktion durchzuführen. [...] Nach dem Motto „Für ein Recht auf Spiel rufen wir zum zivilen Ungehorsam auf!“ schlagen wir folgende Aktionen vor:
"[...] Kinder, Jugendliche und Familien können an dem Tag den „Campus Marianne“ spielerisch erobern: beim Hüpfballrennen, Klimaspiel „Keep cool“, menschlichen Kicker, Instrumentenbau- und spiel, Kinderrechte-Twistern, beim Diabolo spielen, Stelzen laufen, bei Naturerlebnis- und Seilspielen, mit Kickboards, Moonhoppern, Skatebikes, Powerpogo, beim Tauziehen, Trampolin springen, Rätselraten, Slackline balancieren ab 14 Jahren oder beim Fußballturnier für Jugendliche zwischen 13 und 16 Jahren.
Zeit: 15-19 Uhr.
Ab 18 Uhr geht’s mit dem Esel Piefke zum Stockbrotbacken auf den Kinderbauernhof am Mauerplatz
17:45-20:30 Uhr: Fußballturnier auf dem Bolzplatz (Adalbertstr. / Waldemarstr.)
Beteiligt sind die folgenden Mitglieder des „Campus Marianne“ – ein Zusammenschluss von Einrichtungen für Jugend, Bildung und Kultur rund um den Mariannenplatz sowie weitere Engagierte im Kiez und Bezirk: AWO Friedrichshain-Kreuzberg (Begegnungszentrum & Projekt SoJa); Café Breakout;Circus Cabuwazi e.V. - Schatzinsel; Forum Kreuzberg e.V. - Kinder- und Jugendclub Aladdin; Gangway e.V. - Friedrichshain & Kreuzberg; GSJ - Kinder- und Jugend-Beteiligungsbüro Friedrichshain-Kreuzberg; Kickprojekt Kreuzberg der GSJ – Sport-, Bildung- und Kulturzentrum NaunynRitze; Kinderbauernhof am Mauerplatz e.V.; Nachbarschaftsgarten Mariannenplatz; Pestalozzi-Fröbel-Haus; RAA Berlin – Schülerclub an der E.O.Plauen Grundschule.
Aus dem Aufruf:
"Auch im Jahr 2010 rufen wir wieder Kindertagesstätten, Schulen, Initiativen und Projekte der Jugendarbeit und von Jugendverbänden, aber auch von Einzelpersonen sowie Elterninitiativen und Nachbarschaftsinitiativen dazu auf, am 28. Mai in ihrer Stadt oder Gemeinde eine witzige, provokante und öffentlichkeitswirksame Spielaktion durchzuführen. [...] Nach dem Motto „Für ein Recht auf Spiel rufen wir zum zivilen Ungehorsam auf!“ schlagen wir folgende Aktionen vor:
- Kinderwegweiser
- Rallye für mehr Kinderfreundlichkeit
- Stolpersteine
- 1 Millionen Klötzchen aufbauen und dann wieder einreißen
- Straßen sperren und vorübergehende Spielstraßen einrichten
- Biographische Spielorte darstellen (Wo hat der Opa früher gespielt?)
- Rathäuser bespielen (nach dem Motto „Wenn sonst kein Platz ist…!“)
- Riesenbild aus Straßenkreide anfertigen
- Zukunftspyramide mit den Forderungen von Kindern zum Thema Recht auf Spiel
- ... [...]"
"[...] Kinder, Jugendliche und Familien können an dem Tag den „Campus Marianne“ spielerisch erobern: beim Hüpfballrennen, Klimaspiel „Keep cool“, menschlichen Kicker, Instrumentenbau- und spiel, Kinderrechte-Twistern, beim Diabolo spielen, Stelzen laufen, bei Naturerlebnis- und Seilspielen, mit Kickboards, Moonhoppern, Skatebikes, Powerpogo, beim Tauziehen, Trampolin springen, Rätselraten, Slackline balancieren ab 14 Jahren oder beim Fußballturnier für Jugendliche zwischen 13 und 16 Jahren.
Zeit: 15-19 Uhr.
Ab 18 Uhr geht’s mit dem Esel Piefke zum Stockbrotbacken auf den Kinderbauernhof am Mauerplatz
17:45-20:30 Uhr: Fußballturnier auf dem Bolzplatz (Adalbertstr. / Waldemarstr.)
Beteiligt sind die folgenden Mitglieder des „Campus Marianne“ – ein Zusammenschluss von Einrichtungen für Jugend, Bildung und Kultur rund um den Mariannenplatz sowie weitere Engagierte im Kiez und Bezirk: AWO Friedrichshain-Kreuzberg (Begegnungszentrum & Projekt SoJa); Café Breakout;Circus Cabuwazi e.V. - Schatzinsel; Forum Kreuzberg e.V. - Kinder- und Jugendclub Aladdin; Gangway e.V. - Friedrichshain & Kreuzberg; GSJ - Kinder- und Jugend-Beteiligungsbüro Friedrichshain-Kreuzberg; Kickprojekt Kreuzberg der GSJ – Sport-, Bildung- und Kulturzentrum NaunynRitze; Kinderbauernhof am Mauerplatz e.V.; Nachbarschaftsgarten Mariannenplatz; Pestalozzi-Fröbel-Haus; RAA Berlin – Schülerclub an der E.O.Plauen Grundschule.
Samstag, 8. Mai 2010
Gemeinschaftsgärten in Berlin
Einer guter Ort, um Informationen zu interkulturellen Gärten, Nachbarschaftsgärten oder ganz grob "Gemeinschaftsgärten" in Berlin zu finden, ist die Webseite http://www.urbanacker.net.
Dort gibt es auch eine Karte mit den Gärten, so dass ihr schnell etwas in eurer Nähe findet.
Und wenn ihr Lust habt, einen neuen Garten zu gründen - meldet euch einfach bei uns. Wir sind sehr gern unterstützend dabei!
Hier noch einige Impressionen aus unserem Garten...
Dort gibt es auch eine Karte mit den Gärten, so dass ihr schnell etwas in eurer Nähe findet.
Und wenn ihr Lust habt, einen neuen Garten zu gründen - meldet euch einfach bei uns. Wir sind sehr gern unterstützend dabei!
Hier noch einige Impressionen aus unserem Garten...
Donnerstag, 22. April 2010
Kleines Tagebuch aus der Gartengruppe (#4)
Das Fest am 17.4. gemeinsam mit dem Aktionsnetzwerk Globale Landwirtschaft zum Tag "La Via Campesina" hat unsere Erwartungen ganz sicher übertroffen. Zwischen 300 und 500 Gäste erlebten in unserem Nachbarschaftsgarten hinter dem Bethanien in Berlin-Kreuzberg einen sehr grünen und sonnigen Nachmittag, mit leckerem Kuchen, einer tollen Saatgutbörse und sehr stärkendem Essen. Dazu gabs sehr informative und schön gestaltete Ausstellungen zu Gemeinschaftsgärten in Berlin und zu Via Campesina weltweit. Hier in der Eile erstmal nur einige Fotos... - mehr findet ihr u.a. hier:
Umbruch Bildarchiv: La Via Campesina Aktionstag bei "Ton, Steine, Gärten"
La Via Campesina: Berlin : Celebrating April 17, in a community garden
Indymedia: Via Campesina meets Ton Steine Gärten
Die folgenden Fotos stammen von der Seite des Umbruch Bildarchivs, vielen Dank!
Umbruch Bildarchiv: La Via Campesina Aktionstag bei "Ton, Steine, Gärten"
La Via Campesina: Berlin : Celebrating April 17, in a community garden
Indymedia: Via Campesina meets Ton Steine Gärten
Die folgenden Fotos stammen von der Seite des Umbruch Bildarchivs, vielen Dank!
Montag, 5. April 2010
Einladung für Samstag, den 17.4.2010 - zur Pflanztauschbörse, Kuchen, Kaffee und mehr.
Liebe Nachbarinnen und Nachbarn!
Wahrscheinlich haben Sie schon bemerkt, daß seit letztem Herbst hinter dem Bethanien (genauer zwischen Adalbertstr. und Rauchhaus) ein Nachbarschaftsgarten entsteht. Am Samstag, dem 17. April, wollen wir dort einen Nachmittag gestalten, zu dem wir Sie herzlich einladen.
Wir haben gleichzeitig eine Unterstützergruppe von „La Via Campesina“ zu Gast. Für sie ist der
17. April ein weltweiter Aktionstag, der an das Massaker an brasilianischen Landlosen erinnern soll. Wir fühlen uns mit ihnen verbunden durch unser eigenes Anliegen der Selbstversorgung.
So werden wir verschiedene Informationstafeln aufstellen, die auf die weltweiten Zusammenhänge aufmerksam machen, aber auch einen Tisch mit selbstgezogenen Setzlingen und Pflanzensamen. Ebenso wollen wir ein Apfel-bäumchen pflanzen, und vieles andere mehr.
Es wird eine Volksküche geben, neben Kaffee und Kuchen. Schauen Sie sich um, informieren Sie sich, diskutieren Sie mit und schreiben Sie Ihr eigenes kleines Plakat.
Wir freuen uns auf Sie!
Die Gärtnernden vom Nachbarschaftsgarten
Ton, Steine, Gärten
PS: Weitere Informationen gibts hier http://www.globale-landwirtschaft.net und http://viacampesina.org. Sehr zu empfehlen ist dieser Flyer (PDF).
Wahrscheinlich haben Sie schon bemerkt, daß seit letztem Herbst hinter dem Bethanien (genauer zwischen Adalbertstr. und Rauchhaus) ein Nachbarschaftsgarten entsteht. Am Samstag, dem 17. April, wollen wir dort einen Nachmittag gestalten, zu dem wir Sie herzlich einladen.
Wir haben gleichzeitig eine Unterstützergruppe von „La Via Campesina“ zu Gast. Für sie ist der
17. April ein weltweiter Aktionstag, der an das Massaker an brasilianischen Landlosen erinnern soll. Wir fühlen uns mit ihnen verbunden durch unser eigenes Anliegen der Selbstversorgung.
So werden wir verschiedene Informationstafeln aufstellen, die auf die weltweiten Zusammenhänge aufmerksam machen, aber auch einen Tisch mit selbstgezogenen Setzlingen und Pflanzensamen. Ebenso wollen wir ein Apfel-bäumchen pflanzen, und vieles andere mehr.
Es wird eine Volksküche geben, neben Kaffee und Kuchen. Schauen Sie sich um, informieren Sie sich, diskutieren Sie mit und schreiben Sie Ihr eigenes kleines Plakat.
Wir freuen uns auf Sie!
Die Gärtnernden vom Nachbarschaftsgarten
Ton, Steine, Gärten
PS: Weitere Informationen gibts hier http://www.globale-landwirtschaft.net und http://viacampesina.org. Sehr zu empfehlen ist dieser Flyer (PDF).
Sonntag, 14. März 2010
Kleines Tagebuch aus der Gartengruppe (#3)
Hier wieder kleine Zeilen aus der Gartengruppe, nachdem wir gestern unseren ersten und angesichts des Wetters recht vorgezogenen Frühjahrsputz-Tag vollführt hatten - bei fast schon Aprilwetter mit Sonnenschein sogar für einige Minuten.
Unser Nachbarschaftsgarten sieht nun ziemlich gepflegt aus (bald folgen Fotos auch) - die Wege sind klarer gekennzeichnet, die Mulchhaufen zum Teil versetzt und das alte und erste neue Grün schaut aus den Beeten. Erste Abgrenzungen der Beetflächen haben wir gestern auch gesetzt - nachdem wir uns im Januar auf unserem Planungstreffen mit mehr als 30 Gärtnernden auf eine Flächenaufteilung geeinigt hatten, für zahlreiche Gemeinschaftsprojekte (Frühbeete, Kartoffelkisten, Kräuterspirale, Kinderfläche), Gruppenbeete und Einzelbeete.
Daneben beteiligen wir uns in den nächsten Monaten am Aktionstag "Viva La Via Campesina" am 17.4.2010 (mehr zur Veranstaltungsreihe dazu hier: http://www.globale-landwirtschaft.net) und am Weltspieltag im Mai.
Soweit erstmal in aller Kürze - eure Rosa.
PS: Hier nun doch noch Fotos von unserem Arbeitstag am 13.3.2010...
Unser Nachbarschaftsgarten sieht nun ziemlich gepflegt aus (bald folgen Fotos auch) - die Wege sind klarer gekennzeichnet, die Mulchhaufen zum Teil versetzt und das alte und erste neue Grün schaut aus den Beeten. Erste Abgrenzungen der Beetflächen haben wir gestern auch gesetzt - nachdem wir uns im Januar auf unserem Planungstreffen mit mehr als 30 Gärtnernden auf eine Flächenaufteilung geeinigt hatten, für zahlreiche Gemeinschaftsprojekte (Frühbeete, Kartoffelkisten, Kräuterspirale, Kinderfläche), Gruppenbeete und Einzelbeete.
Daneben beteiligen wir uns in den nächsten Monaten am Aktionstag "Viva La Via Campesina" am 17.4.2010 (mehr zur Veranstaltungsreihe dazu hier: http://www.globale-landwirtschaft.net) und am Weltspieltag im Mai.
Soweit erstmal in aller Kürze - eure Rosa.
PS: Hier nun doch noch Fotos von unserem Arbeitstag am 13.3.2010...
Freitag, 12. März 2010
Montag, 1. März 2010
Aktionstag Viva La Via Campesina am 17.4.2010
Wir beteiligen uns an der vom Aktionsnetzwerk Globale Landwirtschaft organisierten Veranstaltungsreihe "Frisch serviert vom Krisenherd: Über Agrarpolitik von Oben und Widerstand von Unten - Viva La Via Campesina!
Weitere Informationen dazu findet ihr unter: http://www.globale-landwirtschaft.net
Weitere Informationen dazu findet ihr unter: http://www.globale-landwirtschaft.net
Dienstag, 12. Januar 2010
Der Januar im Nachbarschaftsgarten...
Auch im Winter sind wir nicht untätig, jetzt will die neue Saison geplant werden - mit der Gartenbebauung, den Festen und Veranstaltungen.
Dazu treffen wir uns immer noch jeden Montag im Begegnungszentrum der AWO in der Adalbertstr. 23a (im Erdgeschoss die zweite Tür rechts) ab 19 Uhr.
PS: Währenddessen hat sich eine dicke Schneeschicht über den Garten gelegt - Fotos dazu folgen bald!
Dazu treffen wir uns immer noch jeden Montag im Begegnungszentrum der AWO in der Adalbertstr. 23a (im Erdgeschoss die zweite Tür rechts) ab 19 Uhr.
PS: Währenddessen hat sich eine dicke Schneeschicht über den Garten gelegt - Fotos dazu folgen bald!
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